FL-Snakes
  Haltung P. c. sayi
 

Pituophis catenifer sayi

P. c. sayi ist der größte Vertreter der Gattung Pituophis und erreicht eine Länge von 150cm bis 200cm,
manche können auch bis zu 270 cm gross werden.

P. c. sayi gehört nicht nur zum grössten Vertreter, sondern hat auch das grösste Verbreitungsgebiet aller Pituophis.
Fast der gesamte Nordamerikanische Kontinent wird bewohnt, beginnend von südlichen Teilen Kanadas bis nach Mexiko. Hier durch überschneidet sich dessen Verbreitungsgebiet mit denen der anderen Arten und Unterarten, wodurch es zu natürlichen Hybriden kommen kann.

P. c. sayi gehört zu den Schlangen die am Tag aktiv sind.
Bei Gefahr geht diese in der Regel selten einer Auseinandersetzung aus dem Weg. Sie können so schnell mit ihrer Schwanzspitze vibrieren, dass es dem Rasseln einer Klapperschlange täuschend ähnlich ist,
ein sogenanntes Mimikry.
Sollte das zur Abwehr nicht helfen, kann sie beeindruckend laut,
mit einem eigens dafür vorhandenen Organ zischen.

In der Haltung sind sie recht genügsam, allerdings auf Grund ihres Charakters nur bedingt für Anfänger in der Schlangenhaltung zu empfehlen. Sie ist ein gieriger Fresser und Jungtiere können bei normaler Fütterung innerhalb eines Jahres 150-300% an Länge zulegen, bezogen auf die Schlupfgrösse.
Man sollte einfacheren halbers die Bullennatter mit Ratten, entsprechender Grösse, füttern.
Mit Mäusen wird man P. c. sayi sehr schwer satt bekommen.

Öfters tauchen kleine oder große Wildfänge der Bullennatter im Zoofachhandel auf. Die Eingewöhnungsphase von Wildfängen dauert sehr viel länger und es empfiehlt sich, die Tiere am Anfang auf Krankheiten untersuchen zu lassen. Oft tummelt sich das ein oder andere Getier im Magen/Darmbereich.

Aber da viele Pituophis-Arten in Deutschland gezüchtet werden, ist der Kauf in einem Zoofachhandel nicht notwendig, und man hat auch immer einen Ansprechpartner wenn mal etwas sein sollte, da der Züchter das Tier von Klein auf kennt. Und anhand der Elterntiere kann man auch einschätzen wie gross sie einmal werden könnten.
Der Behälter muss natürlich von der Größe her, den darin lebenden Tieren angepasst sein. Für ein Jungtier reicht anfangs ein kleineres Terrarium, während eine adulte Bullennattern um die 2m Körperlänge schon ein Terrarium von mindestens 1,8m Länge benötigt. Grösser schadet aber keineswegs, da es sich um relativ aktive Tiere handelt. 

Die Temperaturen sollten tagsüber ein Temperaturgefälle von 24°-28°C haben, während es unter einem Heizspot auch um die 30°C warm sein darf. Nachts reichen Temperaturen von 21°-24°C aus.

Bullennattern sollten während der Winterzeit überwintert werden, bei Temperaturen zwischen 5° und 8°. Für die Gesamtdauer von 6-10 Wochen sollte die Bullennatter nicht gestört werden. Die einzigsten Pflegearbeiten in der Zeit bestehen darin das Trinkwasser zu erneuern.
 
 
   
 




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